Eine lange Reihe großer Luxusyachten hat Mallorca in den vergangenen Monaten aufgesucht. Den Anfang machte im Januar die 110 Meter lange "Radiant" des Unternehmers Abdulla Al Futtaim aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Es folgte im Februar die 124,4 Meter lange "Katara", die für den Emir von Katar gebaut worden war, und die "Pacific". Danach wurde einige Wochen lang die für den Gründer von "Netscape", Jim Clark, entworfene "Athena" (85 Meter) vor der Inselküste gesichtet.

Ebenfalls vor Anker gingen die 78 Meter lange "Venus", die einst dem verstorbenen "Apple"-Chef Steve Jobs gehört hatte, die "Hampshire II" (78,5 Meter), die im Besitz des Öl-Magnaten Jim Ratcliffe ist, und die "Azteca" des mexikanischen Unternehmers Ricardo Salinas. Des weiteren ist die "Stargate" (80 Meter) zu erwähnen, auch die "Phoenix 2" (87,5 Meter) des polnischen Unternehmers Jan Kulczyk und die 96,2 Meter lange Yacht des Besitzers des Modelabels "Victoria's Secret", Leslie Wexner.

In der Cala Deià wurde zudem in diesem Sommer die 2011 in den Niederlanden gebaute "Fountainhead" (88 Meter) gesichtet, die früher dem Besitzer des Basketballclubs Dallas Mavericks, Mark Cuban, gehörte. Außerdem steuerte die mit 138,6 Metern längste Luxusyacht, die "Rising Sun" des US-Millionärs David Geffen, Mallorca an.