Die balearische Verbraucherbehörde hat in den vergangenen sieben Monaten mehr als 53.000 Verkaufsgegenstände auf Mallorca und den Schwesterinseln vom Markt genommen. Begründung: Viele von ihnen seien gesundheitsschädigend. Bei dem 95 Prozent der Ware handelt es sich um Kinderspielzeug.

Wie die Behörde jetzt bekannt gab, wurden mehr als 30.000 der sichergestellten Produkte zerstört. Bemängelt wurde, dass sich Kleinteile lösen konnten, an denen sich Kinder verschlucken können. In vielen Fällen vielen die mit giftigen Substanzen gefüllten Batterien aus den "juguetes".

Neben elektronischen Spielzeugen wurden auch zahlreiche Kuscheltiere und Scherzartikel beschlagnahmt, die es häufig in Souvenirläden auf Mallorca zu kaufen gibt. Auch einige Haartrockner schafften es nicht durch die Kontrollen, da sie möglicherweise Stromschläge verursachen können. Sechs Inspektoren waren in den vergangenen sieben Monaten auf Mallorca unterwegs gewesen, ein weiterer auf Menorca sowie einer auf Ibiza und Formentera. /somo