Update 02.03.2017: Bank BMN senkt Preise für 230 Insel-Immobilien

Bank BMN senkt Preise für 230 Insel-ImmobilienDie spanische Banco Mare Nostrum (BMN) hat die Preise für 230 Immobilien auf den Balearen-Inseln Mallorca, Menorca und Ibiza stark reduziert. Teilweise handele es sich um Preisnachlässe von bis zu 40 Prozent, teilte das Finanzinstitut mit, das 2010 aus der Fusion der Sparkassen Sa Nostra, Caja Murcia, Caja Granada und Casaktua hervorgegangen war.

Der Durchschnittspreis der Objekte sei von vorher 172.600 Euro auf nunmehr 140.700 Euro herabgesetzt. Die Immobilien auf den Balearen seien dennoch im Vergleich zu den anderen sieben Regionen die teuersten, hieß es in der Pressemitteilung vom Mittwoch (1.3.).

Während der spanischen Finanz- und Wirtschaftskrise konnten viele Spanier die Raten für ihre aufgenommenen Immobilien-Kredite nicht mehr zahlen. Die Objekte fielen häufig an die Banken oder Sparkassen zurück, die nun günstige Angebote machen, um sie zu verkaufen. /tg

Update 20.02.2017: New Folies: Engel & Völkers startet Verkauf von neuen Villen in Port d'Andratx

New Folies: Engel & Völkers startet Verkauf von neuen Villen in Port d'AndratxDas Immobilien-Unternehmen Engel & Völkers steht kurz davor, den Bau und Verkauf von 41 Luxus Villen in Port d'Andratx zu beginnen. Das kündigte das Unternehmen in einer Pressemitteilung an.

Unter dem Projektnamen "New Folies" werden Villen mit Meerblick "im zeitgenössischen Stil" errichtet, die für Preise ab 1,5 Millionen Euro verkauft werden sollen. Der Baubeginn stehe unmittelbar bevor. Fertigstellung sei für Sommer 2019 geplant.

Laut Hans Lenz, Geschäftsführer von Engel & Völkers Süd-West, hat sich die "Auslandsnachfrage nach erstklassigen Neubau-Projekten in dieser Region in den letzten 5 Jahren verdoppelt". Häufig würden die Objekte innerhalb weniger Wochen nach Projekt-Launch verkauft. /tg

Update 16.02.2017: Bauträger setzen auf Luxus-Immobilien

Bauträger setzen auf Luxus-ImmobilienEine Neubau-Immobilie auf Mallorca oder den Nachbarinseln kostet im Durchschnitt 270.000 Euro, rund 35 Prozent mehr als im spanischen Mittel. Der Preis liege sogar über dem der Provinzen Madrid und Barcelona, erklärt Luis Martín, Vorsitzender der Vereinigung der Bauträger auf den Balearen. Lediglich im baskischen Bizkaia lägen die Durchschnittspreise mit 280.000 Euro noch höher.

Auch bei Bestands-Immobilien spielen Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera in der obersten Liga. 240.000 Euro kostet eine gebrauchte Immobilie durchschnittlich auf den Balearen, rund 20 Prozent mehr als das spanische Mittel.

Für die meisten Einheimischen seien solche Preise unerschwinglich, bedauert Martín. Die Unternehmen errichten fast ausschließlich Objekte "für die Reichen". Immobilien für die Mittelschicht seien aufgrund der hohen Grundstückspreise unrentabel. /tg