Mallorca und die Nachbarinseln stehen nach wie vor hoch im Kurs bei Ausländern, wenn es um den Erwerb einer Immobilie geht. Zwischen Januar und September 2017 stieg laut einer Untersuchung der Bank BBVA der Anteil von Ausländern, die sich auf den Balearen ein Haus oder eine Wohnung kauften, um 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden über 30 Prozent der zum Verkauf stehenden Immobilien letztlich an Nicht-Spanier veräußert. Damit sind nur die Region um Alicante an der Costa Blanca sowie die Kanaren-Insel Teneriffa noch beliebter bei Ausländern.

Hinsichtlich des Preises verzeichnen die Balearen laut dr Studie neben Madrid und Katalonien den höchsten Ansteig. So betrug der Preisanstieg im vergangenen Jahr 25 Prozent, und die Aussichten für 2018 sollen ähnlich sein. BBVA rechnet in diesem Jahr spanienweit mit 550.000 Verkäufen. Der Preisanstieg werde landesweit im Durchschnitt rund fünf Prozent betragen. Die Nachfrage bei Ausländern soll weiter hoch bleiben. /jk