Schlaglöcher, kaputte Laternen, keine funktionierende Kanalisation - die Urbanisation La Mola im Südwesten von Mallorca gibt ein erbärmliches Bild ab. Es ist die einzige von zehn ursprünglich privaten Urbanisationen in Port d'Andratx, die sich weiterhin mit Sickergruben und Trinkwasser-Tankwagen behelfen muss. Das administrative Chaos und juristische Hickhack hat auch zur Folge, das seit Jahren keine Baugenehmigungen ausgestellt werden können und alle Investitionen blockiert sind.

Um Lösungen zu finden, haben sich die Anwohner zu einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen. Die Gründungsversammlung. auf der detailliert über die Erschließungsgemeinschaft von La Mola informiert werden soll, ist jetzt für den 19. Januar angesetzt. Sie findet um 11 Uhr im Hotel Steigenberger in Camp de Mar statt. Die Anmeldung ist möglich auf der Website www.vecinosdelamola.com. /ff

Hintergrund: La Mola - Felsnase im rechtlichen Niemandsland