Am Donnerstag (1.3.) eröffnet das Hotel Mamá der Cappuccino-Gruppe am Plaça de Cort. Es wurde von dem französischem Designer Jacques Grange gestaltet, der auch die Privaträume von Modedesignern wie Valentino verschönert hat. Das Hotel verfügt über 32 Zimmer - acht auf jedem der vier Stockwerke, davon sind 24 Suiten. Ferner gibt es einen Wellnessbereich im Keller, einen Swimmingpool auf dem Dach, einen Fitnessraum, ein Kino, eine Cafeteria und ein japanisches Restaurant. In dem Kino sollen künstlerisch wertvolle Filme unter anderem von Regisseuren wie Francis Ford Coppola gezeigt werden.

Das Hotel - das erste der Cappuccino-Gruppe - soll nach Auskunft von Sprecher Xavi Amat internationales mediterranes Flair herüberbringen. Unternehmenschef Joan Picornell legte auch sein Augenmerk auf eine besondere, aus den Cappuccino-Cafés bekannte Musikauswahl im Foyer. Vor allem Jazz-Musik und Bossanova werden aufgelegt. Die Atmosphäre des kolonialen Kairo solle hier wabern, so Sprecher Amat. In dem Hotel sind zudem Werke der US-amerikanischen Künstlerin Wendy Artin ausgestellt.

Die Preisspanne der Zimmer bewegt sich zwischen 220 bis 900 Euro in der Nebensaison und zwischen 280 und 1200 Euro in der Hauptsaison. Der Name "Hotel Mamá" ist eine Erfindung des Cappuccino-Chefs. Man solle sich halt wie zu Hause bei einem gefültten Kühlschrank füllen, sagt Sprecher Xavi Amat. /it