Die Bodendecker im privaten Garten von Mateo Morro sind nur auf Probe hier. Denn bevor sie in das Sortiment seiner Gärtnerei Vivers Santa Maria aufgenommen werden, müssen sie beweisen, dass sie Boden und Klima vertragen.

Bodendecker kommen nicht nur mit wenig Wasser aus - sie halten auch die Erde feucht und verringern so den allgemeinen Wasserverbrauch im Garten. Man pflanzt sie im Winter in nährstoffreiche Böden mit guter Drainage: ein bis zehn Setzlinge pro Quadratmeter je nach Sorte. Nach und nach breiten sich die ­tapizantes dann zu „Teppichen" aus.

Im Garten von Santa Maria werden sie während der heißen oder warmen Zeit mit Tröpfchenbewässerung beregnet. Man unterscheidet die Bodendecker nach „trittfesten", „krautigen" und Sukkulenten. „Zum Fußballspielen eignen sich die Trittfesten aber nicht", sagt Morro. Mit einer Ausnahme: Die Dymondia margaretae kann alles ab. Nicht betreten darf man die „Krautigen" und die Sukkulenten.

In unserer Fotogalerie sehen sie zwölf Wasser sparende Bodendecker.