Die oppositionelle Volkspartei hat dem Bischof von Mallorca, Jesús Murgui, vorgeschlagen, die zahlreichen religiösen Stätten auf der Insel verstärkt für den Tourismus zugänglich zu machen. Die Kandidatin der Partei für das Amt der Inselratspräsidentin, María Salom, traf sich am Samstag (29.1.) mit dem katholischen Würdenträger und regte an, Kulturrouten für anspruchsvolle Urlauber einzurichten.

Andere Reiseziele in Spanien würden Tourismus für religiös-kulturell Interessierte bereits erfolgreich betreiben, so Salom. Für Mallorca sei ein solches Konzept ebenfalls denkbar. Auf der Insel gibt es derzeit 40 kirchliche Einrichtungen, die als kulturell interessant eingestuft werden.