Die mallorquinische Gemeinde Alaró hat ihre Drohung wahrgemacht und den Besuch des Dorffestes für auswärtige Besucher wegen drohender Überfüllung stark reglementiert. In der Nacht zum Sonntag (14.8.) wurden die Anfahrts-Straßen auf Anweisung von Bürgermeister Joan Simonet für Nicht-Dorfbewohner gesperrt. Es wurden Polizeikontrollen eingerichtet. Die Zugangsbeschränkung wurde um 3 Uhr morgens wieder aufgehoben. Jugendlichen, die zu Fuß unterwegs waren, durften keine Glasflaschen in das Dorf mitnehmen.

Das traditionelle Sommerfest in Alaró war im vergangenen Jahr wegen des Ansturms vor allem von Jugendlichen aus den Fugen geraten und zu einem entfesselten Besäufnis ausgeartet. Anwohner hatten sich unter anderem über den Lärm beschwert.