Ein im vergangenen August in der Bucht von Port de Sóller gesunkenes Segelschiff bereitet Skippern Kopfzerbrechen. Der Mast des 15 Meter langen Wracks rage aus dem Meer, zitierte die Zeitung "Diario de Mallorca" am Freitag (9.12.) mehrere Bootseigner. Außerdem befinde sich das Wrack nur knapp unterhalb der Wasseroberfläche. Schiffs-Experten rechnen allerdings damit, dass das Holzschiff während der in den Wintermonaten oft rauen See zerfällt und und dann keine Gefahr mehr darstellt.

Die "Don Pedro" war im Sommer wegen eines Wassereinbruchs in der muschelförmigen Bucht im Nordwesten von Mallorca, die einen nur schmalen Ausgang zum offenen Meer hat, untergegangen. Treibstoff ist bislang nicht ins Meer gelangt.

Das Blatt veröffentlichte zudem neue Fotos des Tauchers Antonio José Sosa von dem Wrack. Darauf ist zu sehen, dass sich dort mittlerweile schon allerlei Meeresgetier und -pflanzen angesiedelt hat.