Ein dreijähriges deutsches Mädchen ist am Montag (25.6.) in einem Krankenhaus in Palma gestorben, nachdem es in einem Pool bei Artà fast ertrunken war. Das Kind feierte zusammen mit seinen Eltern und weiteren Personen ein Fest in der Betlem-Siedlung. Es fiel in den Pool und befand sich bereits mehrere Minuten bewusstlos unter Wasser, bis die Erwachsenen darauf aufmerksam wurden. Das Mädchen konnte noch reanimiert werde.

Im Meer vor dem Strand von Canyamel im Osten von Mallorca ertrank unterdessen ein 67-jähriger Mann, dessen Nationalität die Rettungsdienste nicht angaben.

Ein 57-jähriger Deutscher war am Freitag (20.56.) beim Baden am Strand des Urlaubsortes Can Picafort im Norden von Mallorca ertrunken. Der Mann starb am Mittag, wie die Rettungsdienste 122 und 061 mitteilten.

Am Mittwochvormittag (20.6.) war eine 70-Jährige gestorben, nachdem sie im Meer vor dem bekannten Cala-Murada-Strand im Osten der Insel das Bewusstsein verloren hatte. Sämtliche Wiederbelebungsversuche durch den Rettungsschwimmer schlugen fehl. Angaben zur Staatsangehörigkeit der Frau machte der Rettungsdienst 112 nicht.

Am Montag war vor dem Strand von Camp de Mar im Südwesten von Mallorca ein 71-jähriger Schweizer ertrunken. Gegen 17 Uhr hatte ein Strandgast bemerkt, dass der Mann Hilfe benötigte, und ihn zusammen mit zwei Rettungsschwimmern aus dem Wasser gezogen. Die Wiederbelebungsversuche blieben nach Angaben des Rettungsdienstes 061 ohne Erfolg. Der Schweizer befand sich mit seiner Ehefrau im Urlaub.

Davor war am Freitag vor dem Strand von Palmira in Palmanova ein 81-jähriger Deutscher leblos aus dem Wasser gezogen worden.