Die Gemeinde Santa Maria im Inselinnern von Mallorca hat nach langwierigen Verhandlungen die Ländereien Ca ses Monges in der Gegend des Vall de Coanegra erworben, um sie für die Öffentlichkeit zu erschließen. Nachdem es in den vergangenen Jahren Probleme mit versperrten Zugangswegen gab, soll nun zusammen mit lokalen Vereinigungen ein Nutzungsplan als Naherholungsgebiet entwickelt werden. Neben den landschaftlichen Reizen finden sich in dem Gebiet auch ethnologische Zeugnisse wie ein alter Kalkofen sowie Gebäude.

Für das mehr als 130.000 Quadratmeter große Gelände zahlt die Gemeinde 390.000 Euro. Die Ländereien gehörten zum Teil einem Orden, dem Bistum Mallorca sowie einer mallorquinischen Familie. Der Erwerb hatte sich unter anderem verzögert, weil zwischenzeitlich ein weiteres Kaufangebot aufgetaucht war. /ff