Die Stadtverwaltung von Palma de Mallorca hat das Einleiten von Schmutzwasser von Baustellen in das Meer an der Playa de Palma gestoppt. Damit reagieren die Behörden auf Klagen von Anwohnern und Passanten, die sich über die braune Brühe auf Höhe des Balneario fünf beschwert hatten.

Bei der Brühe handelt es sich um sogenanntes phreatisches Wasser aus der Schicht über dem Grundwasser, das mit Erdreich vermischt ist, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt vom Mittwoch (20.5.) heißt. Die durch Bauarbeiten umgewälzten Gewässer dürften ab sofort nicht mehr ins Meer an der Playa de Palma geleitet werden.

Die Bauarbeiten seien zwar genehmigt. Doch das Einleiten des mit Erde vermischten Wassers ins Meer sei lediglich in der Nebensaison bis zum 1. Mai gestattet. /jk