Die Guardia Civil hat am Freitagnachmittag (21.8.) die Leiche eines Mannes geborgen, der beim Schwimmen in s'Illot im Osten von Mallorca ertrunken ist. Die Frau des 54-Jährigen hatte ihn am Donnerstag gegen 22 Uhr als vermisst gemeldet. Der erfahrene Schwimmer war etwa drei Stunden zuvor an dem Strand, der zur Gemeinde Manacor gehört, baden gegangen und nicht mehr zurückgekehrt.

Die Rettungskräfte nahmen die Suche sofort auf, kehrten am Donnerstag jedoch zur Basis zurück, ohne eine Spur des Vermissten entdeckt zu haben. Am frühen Freitagmorgen nahmen sie den Einsatz wieder auf, diesmal mit Hilfe eines Helikopters der Guardia Civil sowie einem Schiff und Tauchern der Küstenwache.

Gegen 15.30 Uhr entdeckten diese den Leichnam des Mannes auf dem Meeresboden. Nun soll eine Obduktion die Todesursache klären. Da der Mann ein geübter Schwimmer war, könnten Herzprobleme den Unfall verursacht haben.

Ebenfalls am Freitag (21.8.) ist in 40-Jähriger im Meer vor Port d'Alcúdia ertrunken. Somit ist die Zahl der Badetoten auf den Balearen in diesem Jahr von 19 auf 21 Menschen gestiegen. /jw