Ein Urlauber aus Irland, der im vergangenen Jahr bei einem Balkonsturz in Santa Ponça im Südwesten von Mallorca beinahe ums Leben gekommen wäre, hat sich dieser Tage in seiner Heimat mit seinem Retter getroffen. Oison Meritt bedankte sich bei seinem Landsmann Dave Sullivan, der erste Hilfe geleistet hatte und diesen unter anderem Mund zu Mund beatmete.

Ein Glück für das Opfer war, dass Sullivan mit dem Erste-Hilfe-Protokoll vertraut war. "Das Wichtigste war, das Blut im Körper zu halten", sagte der Retter der Zeitung "Galway Advertiser". Er habe sein T-Shirt fest auf die schwere Kopfverletzung von Meritt gedrückt. Der sei kurz zu Bewusstsein gekommen und habe gefragt, ob er sterben müsse.

Der Verletzte lag insgesamt einen Monat lang im künstlichen Koma und kann jetzt nicht mehr wie früher Sport treiben. /it