Im Stadtteil Pere Garau in Palma de Mallorca soll ein Reisebüro seine Kunden nach Strich und Faden betrogen haben. Mindestens 25 mutmaßliche Opfer haben sich bereits bei Polizei und Guardia Civil gemeldet. Der Betrug könnte nach Medienberichten einen Betrag von 150.000 Euro übersteigen.

Die meisten Kunden - es handelt sich vor allem um Einwanderer aus Afrika, Lateinamerika oder Indien - hatten in dem Büro preisgünstig Flugtickets gekauft und erst am Flughafen gemerkt, dass diese gar nicht existierten. In dem Laden wurden auch Blitz-Kredite bis zu einer Höhe von 3.000 Euro angeboten.

Der Besitzer des Reisebüros, ein Inder namens A. S., hat sich inzwischen aus dem Staub gemacht. Bekannt ist, dass er Richtung London flog. Medienberichten zufolge soll das Endziel aber Las Vegas gewesen sein. /it