Die Guardia Civil auf Mallorca hat drei mutmaßliche Serieneinbrecher festgenommen. Diese stehen unter Verdacht, in den vergangenen Wochen in mindestens 18 Wohnungen und Geschäfte in den Gemeinden Inca, Selva, Escorca, Lloret und Alcúdia eingebrochen zu haben, wie es in einer Pressemitteilung der Guardia Civil vom Mittwoch (17.2.) heißt.

Die mutmaßlichen Täter - zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 25 und 28 Jahren - waren so eifrig bei der Sache, dass sie in manchen Nächten gleich zwei Wohnungen aufbrachen, um Schmuck, Bargeld und andere Wertgegenstände zu entwenden. Nach dem Raub verkauften sie das Diebesgut zumindest teilweise in Second-Hand-Läden.

Da manche Opfer der Einbruchswelle die gestohlenen Objekte in diesen Geschäften wiedererkannten, konnte sich die Polizei bei der Fahndung auf die Läden konzentrieren. Das half schließlich bei der Überführung der Bande. Bei anschließenden Hausdurchsuchungen identifizierte die Guardia Civil einen Großteil des Diebesguts, darunter Handys und Schmuck. Auch Falschgeld wurde sichergestellt. Einer der Verdächtigen sitzt nun in Untersuchungshaft. /tg