Ein 32-jähriger Häftling des Gefängnisses in Palma ist am Freitag (17.6.) mit schweren Rauchvergiftungen ins Krankenhaus geliefert worden. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann in den frühen Morgenstunden versucht seine Matratze anzuzünden.

Zwar schaffte er es nicht, ein Feuer auszulösen, da die Matratze aus nicht brennbaren Materialien besteht. Doch es entwickelte sich starker Rauch in der Zelle, wo der Mann wegen mehrerer Gewaltverbrechen in Einzelhaft sitzt.

Der Feueralarm sprang an, sodass die Gefängnisaufsicht den Mann, der bereits das Bewusstsein verloren hatte, noch retten konnte. Er wurde ins Krankenhaus Son Espases gebracht. /pss