Nach dem Anschlag in Nizza am Donnerstag (14.7.), bei dem mindestens 84 Menschen ums Leben kamen, hat der spanische Premier Mariano Rajoy dem Nachbarland Frankreich am Freitagvormittag "jede Unterstützung" zugesagt, um die Terroristen und ihre Hintermänner aufzuspüren und zu bestrafen. Den Angehörigen der Opfer sprach er sein Beileid aus. Die spanische Regierung verhängte eine 24-stündige Staatstrauer.

Auch die Politiker auf Mallorca und verurteilten den Terroranschlag. Die Balearenregierung und die Delegation der Zentralregierung auf den Balearen gedachten den Opfern in einer Schweigeminute am Freitagmittag. Die Fahnen werden 48 Stunden lang auf Halbmast hängen. Dem französischen Konsul in Palma übermittelte "die ungeteilte Solidarität mit dem französischen Volk, insbesondere den französischen Mitbürgern auf den Balearen".

Auch der balearische Tourismusminister Biel Barceló äußerte sich zu dem Anschlag, bei dem ein 31-jähriger Franko-Tunesier am französischen Nationalfeiertag mit einem Lkw in eine Menschenmenge hineinfuhr. Auf Twitter schrieb Barceló: "Wieder erschüttert uns der Terror. Trauer um die Opfer. Alle mit Nizza." /tg