Angesichts der stark gefallenen Preise für die Goldmakrele (llampuga) auf Mallorca haben die Fischer entschieden, die Fangquoten vorübergehend auf die Hälfte zu reduzieren. Statt bislang 200 Kilogramm pro Fischkutter beschränken die "pescadores" ihren Fang auf 100 Kilogramm.

Der Preissturz war durch die geringere Größe der einzelnen Exemplare eingeleitet worden. Teilweise hatten Großhändler die Ware wegen der geringen Größe der Makrelen sogar reklamiert und zurückgegeben. Der Preis sank in Folge auf bis zu einem Euro pro Kilo Fisch.

Die Vermarktungsorganisation von Frischfisch, OPE Mallorca Mar, reduzierte die Fangquote und erreichte auf diese Weise, dass sich der Preis wieder um die fünf Euro pro Kilo einpendelte. /tg