Ein Gericht in Palma de Mallorca hat am Freitag (23.9.) drei Männer zu Haftstrafen verurteilt, die zwischen Mai und Oktober 2015 in der Balearen-Kapitale in zwölf Wohnungen einbrachen. Zwei Täter erhielten je dreieinhalb Jahre, ein weiterer zwei Jahre.

Alle drei Männer waren geständig. Ein Täter - es handelt sich um einen Kolumbianer - akzeptierte seine Ausweisung aus Spanien und ein Rückkehrverbot für zehn Jahre als Ersatz für die Gefängnisstrafe.

Die Täter hatten sich bei ihren Raubzügen ausschließlich auf Wohnungen von Chinesen konzentriert. Insgesamt entwendeten sie Wertgegenstände und Bargeld im Wert von insgesamt etwa 100.000 Euro. Die Polizei hat bislang nur einen Teil der Beute sicherstellen können. /it