Die geografische und kulturelle Nähe zwischen Mallorca und Katalonien ließ die Solidaritätsbekundungen nach dem Attentat vom Donnerstag (18.8.) in Barcelona, bei dem mindestens 13 Personen getötet wurden, besonders intensiv ausfallen. Man sei zutiefst erschüttert, und in "diesen schweren Stunden" stehe man dem katalanischen Volk zur Seite, heißt es in einer Pressemitteilung der balearischen Landesregierung. "Der barbarische Terror wird niemals die Kraft der freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft besiegen."

Der Inselrat auf Mallorca verurteilte ebenfalls den Anschlag und erklärte sich mit den Angehörigen der Opfer solidarisch. Man stehe Barcelona mit allen Sicherheits- und Notfallkräften zur Seite, heißt es. Auch das Rathaus Palma erklärte seine Solidarität mit der katalanischen Metropole und verurteilte den "barbarischen Terrorakt".

"Trauer, Wut und Schmerz. Meine Gedanken sind bei den Opfern und Angehörigen", twitterte die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol (Sozialisten). Von "größter Sorge" sprach der balearische Vizepräsident und Tourismusminister Biel Barceló (Més per Mallorca) in dem sozialen Netzwerk. Auch Vertreter der weiteren Parteien erklärten sich solidarisch, darunter der Vorsitzende der oppositionellen Volkspartei, Biel Company, Podemos-Chef Alberto Jarabo und Jaume Font von der Regionalpartei El Pi. /ff