20,5 Jahre Haft lautet das am Dienstag (24.10.) bekanntgewordene Urteil für einen 53-jährigen Mann, der nach Ansicht eines Schöffengerichts auf Mallorca den Liebhaber seiner Ehefrau umgebracht hat. Die Tat ereignete sich im Juni 2014. Der Verurteilte tötete demnach seinen Nebenbuhler in dessen Bar in Porto Cristo mit zwei Schüssen. Den Revolver besaß er illegalerweise.

Die Strafe setzt sich aus 18,5 Jahren Gefängnis für den Mord und zwei Jahren Haft für den unerlaubten Waffenbesitz zusammen. Außerdem muss der Verurteilte die Ehefrau und die Tochter des Getöteten mit 250.000 Euro entschädigen. Zehn Jahre lang darf er sich den beiden nicht nähern, und fünf Jahre lang darf er nicht in Porto Cristo wohnen. /jk