Vertreter der balearischen Landesregierung, der Stadtverwaltung von Palma de Mallorca und der Hotelbranche haben sich auf Investitionen in die Playa de Palma geeinigt. Die Abkommen vom Montag (4.12.) sehen unter anderem den Bau von Parkplätzen sowie Verschönerungsmaßnahmen vor, wie die MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" berichtet. Insgesamt sollen rund 7 Millionen Euro fließen, vor allem aus den Taschen privater Investoren.

Vereinbart wurde im einzelnen:

  • Bau eines Parkplatzes mit 60 Stellflächen in Can Pastilla, im Carrer Pàdua. Dieser ist als Ausgleich für Parkplätze gedacht, die durch die Ausweitung von Fußgängerzonen wegfallen.
  • Mit den Hotelkonzernen Llaut und Pabisa wurde die Verschönerung mehrerer Straßen vereinbart, so etwa des Paseo de las Maravelles, konkret im Carrer Trobadors, von der Avenida Américia bis zur Strandpromenade. Investiert werde des Weiteren in die Verschönerung der Schinkenstraße (Carrer Pare Bartomeu Salvà) sowie drei weiterer Parallelstraßen in Richtung Strand, wie die Agentur Europa Press meldet.
  • Bau von Sportplätzen und Parkplätzen vor dem städtischen Schwimmbad in s'Arenal

Politiker wie Unternehmer sprachen sich für die verstärkte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und privaten Investoren aus. Dies sei nach den Erfahrungen in der Vergangenheit auf Mallorca der effektivste Weg für die Erneuerung des in die Jahre gekommenen Urlaubsgebiets. /ff