Beamte der Guardia Civil auf Mallorca haben bei sieben Hausdurchsuchungen in Artà, Inca und auf Ibiza 42 archäologisch bedeutende Fundstücke sichergestellt. Sie stammen zumeist aus der Römerzeit, aber auch aus dem Mittelalter. Hauptsächlich handelt es sich um Amphoren.

Drei Fischer werden verdächtigt, die Objekte mit Schleppnetzen vom Meeresgrund hervorgeholt zu haben. Sie werden der Plünderung beschuldigt. Drei weitere Personen sollen die antiken Gegenstände entgegengenommen haben.

Die Guardia Civil war stutzig geworden, als die Amphoren in Geschäften zum Kauf angeboten wurden. Daraufhin wurde die "Operation Garum" gestartet. /it