Im Vorfeld der Tourismus-Messe Fitur in Madrid am Mittwoch (17.1.), auf der die Branche einen Ausblick auf das Jahr wagt, haben die großen Hotelketten Iberostar und Riu - beide mit Unternehmenssitz auf Mallorca - eine Bilanz für das vergangene Jahr vorgelegt. Und die liest sich nach dem Rekordsommer natürlich blendend.

2,5 Milliarden Euro Umsatz hat Iberostar 2017 gemacht, 23 Prozent mehr als 2016, als es knapp über 2 Milliarden Euro waren. Das gute Geschäftsergebnis soll sich vor allem in Investitionen widerspiegeln, die Iberostar in den kommenden vier Jahren tätigen will. Bis 2022 sollen 700 Millionen in Renovierungen und Neueröffnungen, etwa in Aruba, Peru, aber auch auf den Balearen fließen. Iberostar stellte ein leicht abgeändertes Logo vor und teilt die Hotels ab sofort in die Kategorien Strand, Stadt und Hotels mit Geschichte ein.

Riu zog nach und stellte zur Jahresbilanz ebenfalls ein neues Logo vor. Im aktualisierten Schriftzug verzichtet die Kette auf das Krönchen über dem i. 2017 machte das Unternehmen einen Umsatz von 2,16 Millionen Euro, sieben Prozent mehr als 2016. Allein 650 Millionen Euro will Riu 2018 investieren. /ff