Die Guardia Civil und die Ortspolizei der Großgemeinde Calvià haben vier Briten wegen des Verdachts der Geldfälschung festgenommen. Die Verdächtigen sollen das Falschgeld in Umlauf gesetzt haben, wie es in einer Pressemitteilung vom Mittwoch (11.4.) heißt.

Die Blüten waren den Behörden am 9. April gemeldet worden. In mehreren Geschäften hatten Kunden versucht, mit Falschgeld zu bezahlen. Die Ortspolizei konnte einen von ihnen identifizieren und mehrere gefälschte 20-Euro-Scheine konfiszieren. Die Ermittlungen übernahm daraufhin die Guardia Civil, die schließlich vier Verdächtige festnahm.

Bei einer Hausdurchsuchung in Magaluf fanden sich sowohl Blüten als auch echtes Geld. Dieses war offenbar eingenommen worden, als die Täter das Falschgeld in Umlauf setzten. Die Blüten wirken auf den ersten Blick echt, allerdings fehlen mehrere Sicherheitsmerkmale. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Falschgeld in Großbritannien hergestellt und von dort nach Mallorca gebracht worden war. /ff