Die Reformer der Playa de Palma auf Mallorca rütteln auch am MegaPark. Der berühmte Vergnügungstempel auf Mallorca soll nach dem Willen des Konsortiums in die zweite Meereslinie umziehen und so Platz für einen grünen Korridor machen, der sich von der ersten Meereslinie bis zum Waldstück von La Porciúncula erstreckt. Man sei in Gesprächen mit den Betreibern über die Höhe der Entschädigungszahlungen, so Konsortiumsvorsitzende Margarita Nájera gegenüber der MZ. Die Umsiedlung sei allerdings erst in einer späteren Phase des auf mehr als 15 Jahre angelegten Projekts geplant, und es laufe voraussichtlich auf eine gerichtliche Einigung bei der Entschädigungssumme hinaus.

„Wir wissen nichts von Verhandlungen", sagt dagegen Gerry Arnsteiner, Geschäftsführer vom Mega-Park. „Ich kann nur sagen, dass der MegaPark morgen aufgesperrt wird, im kommenden Jahr ebenso und auch im darauf folgenden Jahr." Das Geschäft floriere, es gebe keinen Grund für Veränderungen. „Wenn natürlich irgendwann – sagen wir mal – ein Emir kommt und uns eine unglaubliche Summe Geld auf den Tisch legt, müsste man natürlich überlegen. Wir sind ja schließlich Unternehmer."

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