Die Guardia Civl hat im Fall von mehreren offenbar vergifteten Hunden in der Gemeinde Andratx im Südwesten von Mallorca Ermittlungen aufgenommen. Anwohner aus der Gegend von Sa Coma Freda hatten Anzeige erstattet, nachdem mindestens fünf Tiere tot aufgefunden worden waren. Die Ermittler fanden am Ort der Vergiftung Reste von Hühnchen vor, das mit Gift versetzt worden war. Dabei handle es sich um ein Mittel, das gewöhnlich Jäger benutzten, hieß es. Auch die Kadaver der Hunde wurden untersucht.

Einer der Hundehalter berichtete gegenüber der Zeitung "Última Hora", dass sein Tier nach dem Spaziergang plötzlich angefangen habe, am ganzen Körper zu zittern. Zudem habe sich der Hund übergeben. Zwei Tage nach der Einlieferung in eine TIerklinik sei das Tier verendet.