Mindestens 35 Flüge von und nach Mallorca fallen am Montag (21.3.) aufgrund des Streiks der französischen Fluglotsen aus. Das bestätigte die spanische Flughafengesellschaft AENA am Montagmorgen gegenüber der MZ. Darunter seien auch mehrere Routen von und nach Deutschland. Allerdings sei es die Pflicht der Fluggesellschaften, über den aktuellen Stand ihrer Verbindungen zu informieren.

Ryanair informiert auf dieser Webseite über Flugausfälle am Montag (21.3.).

Darunter befinden sich folgende Verbindungen von oder nach Deutschland:

FR9866 Frankfurt-Hahn -> Palma Mallorca

FR6218 Düsseldorf Weeze -> Palma Mallorca

FR9867 Palma Mallorca -> Frankfurt-Hahn

FR6219 Palma Mallorca -> Düsseldorf Weeze

FR7211 Palma Mallorca -> Köln

FR5184 Karlsruhe-Baden -> Palma Mallorca

FR7212 Köln -> Palma Mallorca

FR8551 Palma Mallorca -> Memmingen

FR8552 Memmingen -> Palma Mallorca

EasyJet:

Laut dem Portal Aeropuertos.net ist der EasyJet-Flug U23469 aus Hamburg gestrichen. Die Fluggesellschaft informiert allgemein: "Betroffene Kunden erhalten per SMS eine Nachricht von uns, wobei wir auf die Nummer, die in der Buchung hinterlegt wurden, zurückgreifen. Für stornierte Flüge bieten wir unseren Kunden entweder eine kostenlose Flugumbuchung oder eine volle Rückerstattung der Flüge an. Wir raten dringend davon ab, eine Umbuchung für den selben Tag vorzunehmen (Sonntag, den 20. März und Montag, den 21. März), da weitere Flugstörungen zu erwarten sind. Für aktuelle Informationen, empfehlen wir Ihnen den Flight Tracker auf unserer Webseite easyjet.com/XXXX (Flugnummer) zu überprüfen, bevor Sie sich zum Flughafen begeben."

Die Fluggesellschaft Air Berlin informiert, dass am Montag nur eine Verbindung - die nach Nürnberg - ausgefallen sei. Für die Passagiere sei rasch Ersatz gefunden worden. Bereits am Sonntagsbend (20.3.) waren mehrere Flüge von Air Berlin ausgefallen, darunter die Verbindungen nach Düsseldorf, Frankfurt und München. Gut 500 Passagiere wurden mit Bussen in Hotels an der Playa de Palma gebracht und auf Flüge am Montag umgebucht. Da die Info-Hotline teilweise überlastet war, empfiehlt die Airline sich auf der Webseite (www.airberlin.com/flugstatus) über die aktuelle Lage der Flüge zu informieren

Die Maschinen von Eurowings aus Hannover und Stuttgart sowie Air Berlin aus München und Hamburg sind gestartet, trafen aber verspätet ein. /tg