Da braucht ein Unternehmen offenbar mal gute Nachrichten: Der durch massive Flugstreichungen und Piloten-Mangel arg in die Bedrängnis gekommene Billigflieger Ryanair hat am Dienstag (24.10.) angekündigt, dass eine neue Gepäckregelung erst nach Weihnachten greift. Ursprünglich sollte sie bereits am 1. November in Kraft treten.

Demnach können alle Passagiere noch bis zum 15. Januar zwei Stücke Handgepäck mit in die Kabine nehmen. Danach wird diese Möglichkeit den Kunden mit Priority-Check-in-Status vorbehalten sein, der 5 Euro zusätzlich per Buchung kostet (6 Euro am Flughafen).

Im Gegenzug hat Ryanair die Tarife für aufgegebenes Gepäck gesenkt: Für diese Gepäckstücke werden seit dem 7. September 25 Euro (statt 35 Euro) berechnet. Zudem können sie fortan bis zu 20 Kilogramm schwer sein (bislang 15 Kilogramm). /ck