Ein Mann hat am Donnerstag (14.3.) vor Gericht in Palma de Mallorca zugegeben, Marihuana in einem leerstehenden Haus angebaut zu haben. Er war vergangenes Jahr in das Gebäude im Stadtteil Camp Redó eingedrungen. Dieses gehört der Suchthilfeorganisation "Projecte Home", die sich seit über 30 Jahren um Drogenabhängige kümmert.

Die Nationalpolizei wurde auf die Plantage aufmerksam, weil Nachbarn sich über den starken Marihuana-Geruch in der Straße gewundert hatten. Sie entdeckte Ende September vergangenen Jahres bei einer Razzia 225 Pflanzen und nahm den Hausbesetzer fest.

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Vor Gericht entlastete der Mann zudem einen Freund, der ebenfalls festgenommen worden war. Dieser habe ihn lediglich im Auto begleitet, habe mit der Sache aber nichts zu tun. Er gab zudem an, die Pflanzen für den Eigenkonsum angebaut zu haben. /pss