Hoteliers, Unternehmer und Nachbarn der mallorquinischen Vereinigung "Per una Platja de Palma Digna" haben bei einem Treffen mit Palmas Bürgermeister José Hila gefordert, dass mindestens 50 Prozent der Einnamen der Touristensteuer für die Aufwertung der Playa de Palma verwendet werden sollen.

Einberufen wurde das Treffen von Isabel Vidal, Vorsitzende der Hotelservereinigung der Playa de Palma. Sie stellte Projekte vor, die nach Ansicht von "Per una Platja de Palma Digna" dringend angegangen werden müssen.

So solle die Anbindung der Playa zur Autobahn verbessert werden, auch Fahrradwege sollen ausgebaut werden. Die Promenade in der ersten Meereslinie müsse verschönert und mehr Sportplätze geschaffen werden .

122,78 Millionen Euro Touristensteuer wurden im letzten Jahr auf den Balearen eingenommen. Der Bürgermeister versprach, sich für die Belange der Vereinigung einzusetzen, ohne Konkret zu werden. An dem Treffen nahmen auch Joana Maria Adrover, Stadrätin für Sicherheit, Umweltstadtrat und Präsident von Emaya, Ramón Perpinyà, Infostrukturstadträtin Angélica Pastor und Elena Navarro, Stadträtin für Tourismus und Gesundheit teil. /lk

Hintergrund: So viel müssen Touristen zahlen