Die Fischer auf Mallorca ziehen eine Woche nach Beginn der Goldmakrelen-Saison eine positive Zwischenbilanz: Täglich holten die Inselfischer rund 1,2 Tonnen des beliebten Speisefischs "Llampuga" (Coriphaena hippurus) aus dem Wasser.

"Wir sind sehr zufrieden, wie die Saison begonnen hat", erklärt der Sprecher der Fischerverbände auf Mallorca, Antoni Garau. Dabei müsse man einberechnen, dass das Fischen an einigen Tagen wegen schlechten Wetters nicht möglich war und dass noch nicht alle Fischer mit der Saison begonnen hätten, so Garau. Der Marktpreis für den Endkunden schwanke zur Zeit zwischen 10 und 13 Euro pro Kilo.

Reportage: Auf der Jagd nach der Goldmakrele

Um den Bestand vor Überfischung und sich selbst vor dem Verfall der Preise zu schützen, hatten sich die Fischerverbände in den vergangenen Jahren selbst zu strengen Fangquoten verpflichtet. Die Goldmakrele darf nur an bestimmten Tagen im Jahr gefischt werden. Ein Fischkutter darf pro Tag maximal 150 Kilo aus dem Wasser ziehen. /tg