Die Zahl der Badetoten auf Mallorca und den anderen Balearen-Inseln ist 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 47 Prozent zurückgegangen. Im Wasser und am Strand kamen demnach 19 Personen zu Tode - die niedrigste Zahl der vergangenen fünf Jahre, heißt es in einer Pressemitteilung der Landesregierung vom Montag (10.2.). Auf Mallorca beträgt die Zahl der Toten 14.

Zwar sei die Zahl der schweren Zwischenfälle balearenweit von 486 auf 699 gestiegen, doch konnten mehr Menschen gerettet werden. Das sei unter anderem auf den Einsatz zusätzlicher Rettungsschwimmer zurückzuführen. Die Landesregierung verweist darauf, dass zum Beispiel auch Betreiber von Strandbuden einen Angestellten mit Erste-Hilfe-Kenntnissen vorweisen müssen.

Registriert wurde auch die Zahl der Einsätze wegen Quallen-Verletzungen. Sie stieg balearenweit um 44 Prozent auf knapp 37.000. Gingen 2018 noch 1.113 Anrufe wegen Quallensichtungen ein, waren es im vergangenen Jahr 2.115. /ff