Die spanische Regierung wird die anonymisierten Daten von 40 Millionen Mobiltelefonen nutzen, um anhand der Bewegungsprofile die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu verbessern. Das Projekt läuft unter dem Namen DataCOVID und wird vom Arbeitsministerium in Zusammenarbeit mit dem spanischen Statistikamt INE durchgeführt.

Arbeitsministerin Nadia Calviño erklärte, dass keine individuellen Bewegungsdaten genutzt, sondern ein Gesamt-Bewegungsprofil erstellt werde. Persönliche Daten würden nicht abgefragt. Die Unternehmen Telefónica, Orange und Vodafone stellen die Daten zur Verfügung, berichtete die Nachrichtenagentur Efe. Die Region Valencia hatte ein Pilotprojekt ausgeführt, das nun spanienweit übernommen wird. /tg

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