Urlauber können sich auch in diesem Jahr auf Bootsausflüge an der Küste von Mallorca freuen. Bislang verboten, sieht das Gesetzesblatt der Regierung (BOE) vor, dass diese Aktivitäten wieder aufgenommen werden können. Allerdings darf es an Bord nicht mehr so voll werden wie vor Covid-19-Zeiten. Erlaubt ist eine maximale Belegung von 50 Prozent der verfügbaren Plätze. Die Unternehmen müssen außerdem dafür sorgen, dass die Ausflügler die Sicherheits- und Abstandsregeln an Bord einhalten.

Die Begrenzung der Plätze auf den Schiffen betrifft laut dem BOE nur die Autonomen Regionen Balearen und Kanaren, die anderen Gebiete - die bereits in Phase 2 der Exit-Strategie sind, dürfen die Schiffe voll belegen.

Auch Privatyachten oder andere private Boote dürfen inzwischen wieder in den Gewässern um die Balearen unterwegs sein. Hier gilt eine Beschränkung auf 75 Prozent der eigentlichen Kapazität. Leben die Passagiere im selben Haushalt, dürfen auch 100 Prozent der Plätze belegt sein. Allerdings dürfen nie mehr als zehn Personen gleichzeitig an Bord sein.

Ebenso gilt eine Beschränkung von 75 Prozent der Kapazität für Charterboote. Im Falle der Jetskis darf derzeit nur eine Person unterwegs sein, außer, die Menschen leben im selben Haushalt. In Phase 3 sollen dann keine Beschränkungen mehr im Hinblick auf die Kapazität gelten. /jk

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