Mallorca und die anderen Balearen-Inseln sind aufgrund ihrer Abhängigkeit vom Tourismus durch die Corona-Pandemie spanienweit mit am schwersten in Mitleidenschaft gezogen worden. Eine Finanzspritze von 100 Millionen Euro in den kommenden drei Jahren soll die harte Landung zumindest etwas abfedern. Im Haushaltsentwurf der Zentralregierung ist diese Summe für die Tourismusbranche auf den Inseln vorgesehen.

Im kommenden Jahr sollen es laut einer Pressemitteilung aus dem Haus von Industrie-, Handels- und Tourismusministerin Reyes Maroto allerdings erst einmal nur 20 Millionen Euro sein. Das Geld sei unter anderem für Modernisierungen der touristischen Infrastruktur gedacht sowie auch zur Unterstützung bei Investitionen in erneuerbare Energien oder Fortbildung der Mitarbeiter, heißt es. Der Plan zur wirtschaftlichen Erholung soll auch Anreize für Unterkünfte beinhalten, die ganzjährig geöffnet bleiben. /jk