Wer Brückentage im Jahr 2016 geschickt nutzt, hat so einige Möglichkeiten für Kurztrips nach Mallorca. Ein deutscher Angestellter könne mit seinen 21 Urlaubstagen so bis zu 47 freie Tage nutzen, rechnet der Reiseveranstalter Alltours in einer Pressemitteilung vom Mittwoch (4.11.) vor, "ähnlich viele lange Wochenenden gibt es erst im Jahr 2025 wieder".

Das Jahr 2016 fängt demnach arbeitnehmerfreundlich an. Neujahr fällt auf einen Freitag - daraus ergibt sich ein verlängertes Wochenende. Zudem dürfen Arbeitnehmer in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt am Mittwoch an Heilige Drei Könige (06.01.) zu Hause bleiben. Mit nur zwei Urlaubstagen können sie für sechs Tage am Stück in Urlaub fahren.

Im März und April lassen sich über Ostern aus acht Urlaubstagen 16 freie Tage bauen (19.3. bis 3.04.). Der Tag der Arbeit (1.5.) fällt allerdings auf einen Sonntag. Himmelfahrt (5.5.) und Pfingsten (16.5.) lassen sich dafür aber zu einem zwölftägigen Urlaub kombinieren.

In Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist zudem Fronleichnam (26.5.) ein gesetzlicher Feiertag. Wer sich am Freitag darauf frei nimmt, kann für vier Tage Urlaub machen.

Der Tag der Deutschen Einheit (3.10.) fällt auf einen Montag und ermöglicht so ein verlängertes Wochenende. An Allerheiligen (1.11) müssen Arbeitnehmer in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland nicht arbeiten. Dieses Jahr fällt der Feiertag auf einen Dienstag - unter Einsatz eines Urlaubstages bietet er also Gelegenheit für einen viertägigen Kurzurlaub.

Der erste Weihnachtstag wird 2016 an einem Sonntag gefeiert. Wer noch ein paar Urlaubstage übrig hat, kann diese für neun freie Tage vom 24. Dezember bis zum 1. Januar nutzen. /ff