SEPA steht für „Single Euro Payments Area" und hat einen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum in 32 Ländern Europas geschaffen. Neben den 27 EU-Mitgliedstaaten zählen auch Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco und die Schweiz dazu.Seit dem 1. Februar 2014 hat SEPA die nationalen Zahlungsverkehrssysteme abgelöst. Zahlungen in teilnehmende Länder werden seitdem genauso abgewickelt wie Zahlungen innerhalb Deutschlands. Geld-Transaktionen in Europa sollen so europaweit einfacher, schneller und kostengünstiger werden. Dafür müssen die Bankkunden die ­Internationale Bankkontonummer des Empfängers (International Bank Account Number, IBAN) und die Kennung seiner Bank (BIC-Code, auch SWIFT-Code genannt) angeben. Seit dem 1. Februar 2016 gilt „IBAN only". Auch die Geldanlage im EU-Ausland, wo die Sparzinsen meist höher sind als in Deutschland, ist damit einfacher geworden. Allerdings gibt es mittlerweile auch sogenannte Zinsbroker, über die ganz einfach von Deutschland besser verzinste Tagesgelder oder Festgelder im Ausland mit EU-Einlagensicherung möglich werden. Einen Vergleich gibt es online unter www.finblog.de/zinsbroker.