"Wir geben nicht auf!" - der Titel der neuesten Folge der TV-Auswanderer-Serie "Goodbye Deutschland" klingt kämpferisch. Ab 21.15 Uhr kann man sich auf dem Fernsehsender Vox ansehen, was die Protagonisten während der Anfänge der Coronakrise so getrieben haben und mit welchen Problemen sie sich herumschlagen mussten.

So wird die Geschichte der 27-jährigen Studentin Laura fortgeführt. Sie wanderte der Liebe wegen nach Mallorca aus. Zu Christian, Unternehmer, 47 Jahre alt und damit 20 Jahre älter als Laura. Die beiden mussten herauszufinden, ob sie nach einem halben Jahr Beziehung schon zusammen unter einem Dach leben können. Doch kaum ausgewandert und zusammengezogen, war auch der Virus auf Mallorca angekommen. Eine Beziehungsprobe für das frisch verliebte Paar.

Lockdown auf Mallorca. Auch Auswanderin Daniela Büchner war in ihrem Haus in Cala Millor gefangen. Mit ihren fünf Kindern. Der Hausarrest wurde für die Familie zur Belastungsprobe. Die Zwillinge quengelten, Jada vermisste ihren Freund und Joelina hatte keinen Job. Die 20-Jährige sollte eigentlich als Rezeptionistin in einem Hotel anfangen. Doch das Coronavirus hatte diesen Plan durchkreuzt. Mutter Daniela fragte sich: wird sie ihre Faneteria diese Saison überhaupt noch eröffnen können?

Die Auswanderergeschichte von Jörg und Fabio auf Gran Canaria war eine Erfolgsstory. Nun aber ist das Happy End in Gefahr. Jörg ging es sehr schlecht, er konnte nicht mehr arbeiten, musste dringend operiert werden. Ehemann Fabio musste das Tanzlokal der Auswanderer alleine schmeißen. Eine Belastung für die Beziehung. Und dann erreichte Corona auch die Kanaren. Die Krankenhäuser bereiteten sich auf die Pandemie vor. Operationen wurden abgesagt. Auch die von Jörg.

Patricks Imbissbude auf Mallorca ist geschlossen. Der Dreifachpapa hat aber bereits eine Idee, wie er in der Krise Geld verdienen kann: Patrick eröffnete einen Online-Shop für seine Würste. Hat das funktioniert?