Gute Nachrichten für alle Ballermann-Urlauber. Der Bierkönig, einer der größten Vergnügungslokale auf Mallorca, macht wieder auf. Ab Donnerstag (20.5.) würden wieder Gäste empfangen, schreibt das Unternehmen in den sozialen Netzwerken. Einlass gibt es nur nach vorheriger Anmeldung.

Eine Party wie vor der Pandemie steht allerdings nicht zu erwarten. Für den Besuch im Bierkönig ist eine kostenlose Reservierung im Internet nötig (hier klicken). Nach der Registrierung gibt es einen QR-Code per Mail, der ausgedruckt oder auf dem Handy an der Tür vorgezeigt werden kann. Zweck dieser Maßnahme ist es, bei einem möglichen Corona-Ausbruch die Gäste informieren zu können und die Ausbreitung des Virus nachverfolgen zu können.

Ein Kellner begleitet die Gäste dann zum Tisch. Party im Stehen oder Anbandeln mit anderen Besuchern ist nicht erlaubt. Zugelassen sind pro Tisch vier Personen, Speisen und Getränke gibt es auf Bestellung am Tisch. Das Unternehmen weist auf das Rauchverbot und die Maskenpflicht hin. Nur zum Essen und Trinken darf die Maske abgenommen werden.

"Wie Ihr seht, wird es im Moment noch nicht 'wie früher' sein, aber wir freuen uns trotzdem, dass wir Euch endlich wieder willkommen heißen können. Wir hoffen auf Eure Unterstützung bei der Einhaltung der aktuellen Maßnahmen, damit es weiterhin bergauf gehen kann", heißt es beim Bierkönig.

"Nach den derzeitigen Bestimmungen dürfen wir 300 Gäste im Innenbereich bedienen, der wegen des einfahrbaren Dachs als Terrasse zählt", hatte Bierkönig-Sprecherin Kristin Langer bereits vor einem Monat im MZ-Interview gesagt. "Der Bierkönig wird wie früher eine große Kneipe sein, wo Musik im Hintergrund läuft. Eine Party mit tanzenden Menschen wird es nicht geben."

Unklar ist, ob es Auftritte von den Ballermann-Stars geben wird. "Über gesittete Auftritte, bei denen die Leute auf der Biertischgarnitur sitzen, können wir sicherlich reden. Aber die meisten Konzerte sind darauf ausgelegt, dass die Gäste mitmachen. Wir wollen die Auftritte nicht ausschließen, in den kommenden Wochen oder Monaten sind sie aber unwahrscheinlich."

Der Bierkönig war wie auch der Megapark und andere große Vergnügungslokale in der Pandemie geschlossen worden. Zudem war nach einer ersten zaghaften Öffnung Mitte Juli der Betrieb aller Lokale in den sogenannten Schinken- und Bierstraßen verboten worden. Die Bierkönig-Gruppe umging dieses Verbot kurzzeitig über die Eröffnung des an einer anderen Straße gelegenen Restaurants "Pancho". Nach drei Wochen musste auch dieses Lokal wieder geschlossen werden. Seitdem war der Bierkönig komplett dicht. /rp

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