TV-Auswanderin Daniela Büchner musste kürzlich, ziemlich genau drei Jahre nach dem Tod ihres Ehemanns Jens Büchner, um ihre eigene Gesundheit bangen: Wie sie in einem RTL-Interview berichtet, hatte ihre Gynäkologin bei einer Routineuntersuchung einen erhöhten Tumormarker bei der Mallorca-Residentin festgestellt. Die fünffache Mutter machte sich daraufhin große Sorgen, wie Jens Büchner damals ebenfalls an Krebs erkrankt zu sein. Da die Werte weiter anstiegen, empfahl ihr Arzt ihr eine Untersuchung im Computertomographen. "Wenn ich jetzt darüber nachdenke, kommen mir die Tränen. Ich musste zum MRT und ich dachte sofort: Was ist, wenn mir dasselbe passiert wie Jens?", erzählt Büchner in dem Interview mit dem Privatsender. "Ich habe tagelang gezittert und gedacht: Wenn ich nicht mehr bin, was haben meine Kinder dann?"

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Für den Ernstfall habe sich Büchner bereits vor einiger Zeit abgesichert: "Was keiner weiß: Als Jens gestorben ist, habe ich ein Testament gemacht. Das ist hier sehr wichtig in Spanien", zitiert RTL Büchner. Mittlerweile habe sie das Ergebnis der Untersuchung vom Arzt erhalten. Es sei alles gut, es sei nur irgendwas in ihrem Körper, was den Tumormarker erhöht, aber kein Krebs.

Daniela Büchner ist 2015 für die Liebe nach Mallorca gezogen und lebt seitdem mit ihren fünf Kindern im Osten der Insel. Bekannt geworden ist sie an der Seite von Auswanderer Jens Büchner durch das Vox-Auswandererformat "Goodbye Deutschland". Auf der Insel eröffneten die Büchners im Frühjahr 2018 unter anderem das Café Faneteria in Cala Millor. Im Oktober 2018 schlossen die Büchners die Faneteria zum Saisonende, im November verstarb Jens Büchner im Krankenhaus Son Espases in Palma de Mallorca an Lungenkrebs. Im Februar 2021 kündigte Büchner im Zuge der Corona-Pandemie die definitive Schließung des Lokals an. Seit dem Tod von Jens Büchner zieht sie die gemeinsamen nun fünfjährigen Zwillinge sowie ihre drei älteren Kinder alleine groß.