Heiraten die "Goodbye Deutschland"-Auswanderer Steff Jerkel und Peggy Jerofke auf dieser Trauminsel?

"Goodbye Deutschland"-Auswanderer Steff Jerkel ist nun nicht mehr nur ein TV-Gesicht. In "Truth or Trash - Reality-Stars drehen am Rad" von Lina Westphal feierte er als Gast kürzlich sein Podcast-Debüt. Die 53-minütige Folge namens "Auf der Flucht mit Steff Jerkel" kann man seit Ende Mai mit einem Premium-Abo auf der Plattform Podimohören. Darin plaudert der gelernte Klempner allerhand persönliche Details aus und schilderte peinliche, skurrile und gefährliche Erlebnisse aus seiner Vergangenheit. Auch die bevorstehende Hochzeit mit Peggy Jerofke, über die bisher noch kaum etwas bekannt war, ist Thema.

Das ist das Datum

Als Westphal Jerkel darauf anspricht, verrät der TV-Auswanderer aus Versehen das Hochzeitsdatum. Es ist der 26.6.2026. "Das haben wir festgelegt", bestätigt Jerkel. "Wird es die krasseste Hochzeit ever werden?", will die Moderatorin ebenfalls wissen. "Wir sind uns da wie immer gar nicht einig. Peggy möchte am liebsten auf einer riesen Finca heiraten und, dass unsere Tochter auf dem Pferd angeritten kommt, mit dem Ring. Doch das ist gar nicht mein Ding", erzählt er.

Er selbst hingegen würde viel lieber auf einer "riesengroßen, fetten Yacht heiraten". Statt Einzug in eine Kirche wolle er mit seiner Liebsten in einem Hubschrauber dort landen. Die Feier soll im engen Kreis stattfinden. Es gibt nur ein Problem: "Eine Yacht kannst du nur eine Woche mieten. Das sprengt finanziell ganz schön den Rahmen, kostet mehrere Hunderttausend Euro. Es ist eine 60 Meter Yacht", erfahren die Zuhörer von Jerkel.

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Traumhochzeit auf Tagomago?

Ein weiterer Traum von ihm sei es zudem, auf derselben Yacht dann auch die Hochzeitsreise zu machen, mit ein paar engen Freunden. Falls der Yacht-Traum nicht aufgeht, gäbe es für ihn auch eine Kompromisslösung: eine Feier auf Tagomago, einer Insel nahe Ibiza, die von einer Gesellschaft des Unternehmers Matthias Kühn verwaltet wird. "Du fährst mit dem Boot rüber, es sind 900 Meter. Kannst die Leute rüberfahren. Wir können trotzdem mit dem Hubschrauber hinfliegen. Du kannst da so laut sein, wie du willst", schwärmt Jerkel in der Podcast-Folge. Offenbar müsse das Paar auch die Insel gleich drei oder vier Tage mieten.

"Ich habe eine E-Mail hingeschrieben, habe angerufen, verschiedene Nummern. Bisher hat niemand zurückgerufen. Ich hoffe, dass wir das hinkriegen", erzählt Jerkel der MZ. Zunächst kämpfe er aber für seine erste Wahl: die Yachthochzeit. Einen Dresscode wird es eher nicht geben. "Darauf, dass alle in Krawatte kommen, habe ich keine Lust." In seiner Fantasie stelle er sich schon vor, wie nach der "ganz kurzen Trauung" alle per Rutschen ins Wasser rutschen. Peggy Jerofke hat an der Idee so ihre Zweifel: "Meinst du, deine Mutter springt vom Boot?", habe sie zu ihrem langjährigen Partner gesagt. Die Braut schlug Jerkel vor, seinen Junggesellenabschied auf der Yacht zu feiern. "Wir haben grade gestern darüber gesprochen. Das hat mich sehr überzeugt", erzählt Jerkel in der Folge.

Auf einen Walzer mit Steff Jerkel

Weil Jerkel später auf eine der Fragen nicht antworten will, muss er eine kleine Challenge bestehen und mit Westphal tanzen. "Eigentlich wollte ich, dass du mir Walzer beibringst. Irgendeinen (Tanz, Anm. d. Red.) kannst du doch bestimmt", so die Moderatorin. Wenige Sekunden später machen beide Walzer-Grundschritte. "Gar nicht mein Tanz", kommentiert Jerkel danach.

Für die Hochzeit wolle er mit Freunden etwas einstudieren, verrät er. Ob er kalte Füße bekäme, fragte Westphal ihn auch. Das sollte doch eigentlich nicht der Fall sein. Immerhin sei er schon seit 26 Jahren mit Peggy zusammen. "Da kannst du doch keine kalten Füße bekommen", findet die Moderatorin. "Doch, das ist schon ein großer Schritt", gibt Jerkel zu. Dennoch steht sein Plan: "Ich will sie feiern für all das, was sie mit mir erlebt hat. Glaub mir, sie hatte eine schlimme Zeit. 99,9 Prozent aller Frauen wären weg." Würde Jerkel an ihrer Stelle mit ihm zusammen sein?,will Westphal von ihm wissen. "Heute schon, damals nicht."