Lange machten die Gerüchte schon ihre üblichen Runden - jetzt ist es offiziell. Nach über 13 Jahren Beziehung haben sich der früher auf Mallorca tätige Immobilienunternehmer Matthias Kühn und seine Partnerin, die spanische Entertainerin Norma Duval, getrennt. "Ja, es stimmt, wir sind nicht mehr zusammen", erklärte sie gegenüber dem spanischen Klatschmagazin "Hola!".

Bereits vergangene Woche waren die Spekulationen hochgekocht: Auf der Madrid Fashion Week reagierte Duval ungewöhnlich pikiert auf die Fragen nach ihrem Partner. Sie gab lediglich bekannt, dass er in der Schweiz lebe und sie in Spanien. Auf weitere Nachfragen der Presse am roten Teppich antwortete sie: "Ich möchte mir jetzt gerne Mode anschauen."

Mallorquinerin des Jahres 2021

Die 65-Jährige hat über ihre Beziehung mit Kühn hinaus enge Verbindungen zur Insel. Schon als Kind verbrachte die in Barcelona geborene und in Madrid aufgewachsene Duval mehrere Urlaube auf Mallorca. Seit sie in den 70er-Jahren in Varietés und Fernsehshows bekannt wurde, war sie ein immer wieder gern gesehener Gast bei den Events der High Society auf der Insel. Im Jahr 2021 wurde sie sogar von einer privaten Vereinigung zur "Mallorquinerin des Jahres" gewählt. Sie fühle sich "im Herzen als Mallorquinerin", erklärte sie damals der Inselpresse.

Duval und Kühn hatten sich vor 13 Jahren bei einer Party der Zeitschrift "Hola!" auf der Privatinsel Tagomago in der Nähe von Ibiza kennengelernt. Die Insel wurde jahrelang vom deutschen Unternehmer verwaltet. In den darauffolgenden Jahren verbrachte das Paar häufig Urlaube auf dem exklusiven Eiland, das im Jahr 2020 für rund 150 Millionen Euro zum Verkauf ausgeschrieben wurde. Im selben Jahr postete das Paar auf Social Media gemeinsame Bilder, um die ersten Trennungsgerüchte zu zerstreuen.

Erfolg vor Gericht

Kühn selbst konnte nach Jahren der rechtlichen Probleme - unter anderem wegen illegaler Bauten auf Tagomago - Ende Januar einen Erfolg feiern: Der Oberste Gerichtshof der Balearen verurteilte die Balearen-Regierung zu einer Entschädigung von rund 63,5 Millionen Euro plus Zinsen, weil behördliche Entscheidungen den Bau einer bereits genehmigten Siedlung Kühns oberhalb von Port de Sóller verhinderten. /pss