Vor fünf Jahren starb Lorenzo Mayol Quetlas, die große Liebe von Esther Schweins (52), im Alter von 53 Jahren an Darmkrebs. Für ihren mallorquinischen Mann war die Schauspielerin auf die Insel gezogen, ihre Kinder Pau (14) und Mina (15) wachsen hier behütet auf einer großen Finca auf. In einem aktuellen Interview mit der Zeitschrift Bunte berichtet Schweins vom großen Zusammenhalt der deutsch-spanischen Familie, in der ihr verstorbener Mann noch immer präsent sei. "Die Liebe des Menschen, der gegangen ist, geht ja nicht verloren. Die Liebe bleibt für immer", sagt sie.

Das Schicksal des Verlustes teile ihre Familie mit vielen anderen. "Heute kann ich sagen, dass diese Schwellenerfahrung, die große Trauer, uns aber auch stark gemacht hat und wir es geschafft haben, ein Leben voller Liebe und Freude zu führen", so die Schauspielerin.

Um den Alltag zu wuppen, in dem sie selbst oft längere Zeit wegen Dreharbeiten nicht zu Hause ist, unterstützen sie nun ihre Schwägerin, die auf der Finca im Nebenhaus wohnt, der Patenonkel aus Deutschland und ein "Pool an sehr guten Freundinnen und Müttern", die ihr Leben seit Jahren begleiten würden.

Sibyllengesang und Sauerbraten

Im Interview berichtete die Schaupielerin, deren aktuelle Projekte "Das Traumschiff" und neue Folgen der TV-Show "Na siehste!" sind, dass sie erstmals zur Vorweihnachtszeit gar nicht auf Mallorca sein kann und erst kurz vor Weihnachten zurückkehren wird. Normalerweise sei Plätzchenbacken ein "richtiges Familienritual", neben dem spanischen Mandelgebäck dürften Zimtsterne, Vanillekipferl und Nussecken wie in ihrer Kindheit nicht fehlen.

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Deutsche und mallorquinische Bräuche werden bei Esther Schweins gleichermaßen gepflegt: Der Sibyllengesang an Heiligabend gehöre ebenso dazu wie Sauerbraten mit Rotkraut und Klößen. Auch das Basteln des Adventskranzes werde gemeinsam mit anderen Familien zelebriert: "Die Adventskränze haben wir nach Mallorca gebracht, davon sind wir fest überzeugt", sagt Schweins. /bro