Der "Blutmond" hat am Freitagabend (27.7.) für viele entzückte "aaahs" und "ooohs" auf Mallorca gesorgt. Zwischen 21.30 und 23.12 Uhr war die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts gut zu beobachten.

Vor allem im Castell de Sant Carles fanden sich zahlreiche Menschen zusammen, die bei musikalischer Unterhaltung dem astronomischen Phänomen beiwohnten. Zwar war das Spektakel in ganz Spanien zu sehen, laut Experten aber von nirgends so gut wie von Mallorca und den Schwesterinseln aus.

Hintergrund: das Phänomen des Blutmonds

Auch an den Leuchttürmen von Formentor, Cala Ratjada, Portocristo und Portocolom fanden sich viele Menschen ein, vor allem an der Ostküste konnte der Mond, der sich erst rot färbte, dann verschwand und langsam strahlend wieder auftauchte, besonders gut über dem Meer beobachtet werden. Viele Restaurants und Bars mit Außenterrassen an der Küste waren schon im Vorhinein mit Reservierungen von Mond-Schaulustigen überhäuft worden. /somo