Einige Strände auf Mallorca eignen sich besonders für all jene, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind, die den Kinderwagen nicht mehrere hundert Meter durch den Sand ziehen ­wollen oder die zu bequem sind, ihre vielen Strandutensilien weit zu schleppen. Oft kann man direkt mit dem Auto vorfahren. Gut ausgebaute, wirklich barrierefreie Strände mit verschiedenen Hilfsmitteln gibt es etwa an der Playa de Muro (Infos zur Anfahrt: platgesdebalears.com).

Playa Llenaire (Pollença)

Besucher des 1,4 Kilometer langen und 45 Meter breiten Sandstrands können direkt an der Promenade (Vía Alemanya, Passeig Londres, Passeig Saralegui) parken.

Playa de Muro (Muro)

Hier sind drei Abschnitte barrierefrei. Menschen mit Bewegungseinschränkungen können etwa Strandrollatoren und Krücken in Anspruch nehmen (11-18 Uhr).

Playa Son Moll (Cala Ratjada)

Parken oder zum Aussteigen kurz halten, über die Straße laufen - und die Besucher gelangen über Holz- oder Steinrampen direkt auf den 175 Meter langen Sandstrand.

Sa Coma (Sant Llorenç)

Am besten auf dem großen Parkplatz in der Avinguda de ses Palmeres parken. Nur wenige Meter weiter warten 760 Meter Sandstrand und Promenade auf Besucher.

Portocristo (Manacor)

Auch zu diesem 270 Meter langen Sandstrand geht's von der Promenade aus flach rein. Je weiter man nach links läuft, desto schmaler wird der Strand.

Cala Anguila (Manacor)

Wohl wegen des Parkplatzes direkt vor Ort und des seichten Einstiegs zieht es hierhin vor allem Familien mit ­Kindern. Kurios: Der Strand ist doppelt so breit wie lang.

Cala Estáncia (Palma)

Zumindest aussteigen lassen kann man an der wie ein ­flaches Naturschwimmbad daliegenden 250 Meter langen Bucht mit Rampen und Service (https://www.palma.cat/portal/PALMA/contenedor1.jsp?seccion=s_fdes_d4_v1.jsp&codbusqueda=714&language=es&codResi=1&layout=contenedor1.jsp&codAdirecto=222).

Portixol (Palma)

Mit etwas Glück kann man auch an Palmas 90 Meter langer Mini-Bucht (C/.Vicari Joaquim Fuster) direkt ­parken. Oder man versucht es beim nahen Eroski.

Son Maties (Calvià)

Bis zu dem 490 Meter langen Strand kann man fast direkt vorfahren. Noch dazu steht ein Rettungsschwimmer ­bereit, der Menschen mit eingeschränkter Mobilität hilft.

Caló d'en Pellicer (Calvià)

Per Steinrampe geht es an diese bei Familien beliebte, nur 35 Meter breite und meist vor Seegang geschützte Bucht in Santa Ponça. Parken geht direkt gegenüber.