Am kommenden Wochenende ist der letzte Spieltag in den deutschen Fußballligen. Naturgemäß kommen die Profis im Anschluss nach Mallorca, um am Ballermann ihre Erfolge zu feiern. Den Auftakt machte Erstligaaufsteiger SV Darmstadt 1898, die schon vor dem letzten Spiel Party auf der Insel machten. Möglicherweise ist auch die Meisterschale im Bierkönig zu sehen. Denn Borussia Dortmund überlegt, eine mögliche Meisterfeier an die Playa de Palma zu verlegen.

Durch einen 1:0-Sieg am Freitag (19.5.) gegen Magdeburg ist den Darmstädtern der Aufstieg in die erste Liga nicht mehr zu nehmen. Spieler und Betreuer stiegen direkt in den Flieger nach Mallorca. Nur Trainer Thorsten Lieberknecht blieb daheim, kontrolliert sein Team aber über die Chatverläufe in der teaminternen Whatsapp-Gruppe. "Alles läuft dort noch in einem Rahmen, der Hoffnung gibt, am Mittwoch und Donnerstag eine Mannschaft vorzufinden, die man einigermaßen seriös auf das letzte Spiel vorbereiten kann", sagte er dem "Lilienblog".

Am Dienstag ging es für die Mannschaft zurück. Am Sonntag geht es gegen Fürth auch noch darum, den ersten Tabellenplatz zu verteidigen.

Der BVB will im Bierkönig feiern

Bereits am Samstag steht das Saisonfinale in der Bundesliga an. Borussia Dortmund kann mit einem Sieg gegen Mainz die Meisterschaft perfekt machen. Innenverteidiger Niklas Süle erklärte bereits, dass er in dem Fall gerne im Bierkönig feiern würde. Er stellte sich auch zur Verfügung, als Partyanheizer vorneweg zu gehen.

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Diese Fußballer feiern nach Saisonende 2022 am Ballermann auf Mallorca

Anlass zum Feiern dürften dann auch der HSV oder Heidenheim haben. Einer von beiden steigt direkt in die Bundesliga auf, das andere Team muss in die unbeliebte Relegation. Von den Bundesligisten könnten die Mannschaft, die auf den letzten Drücker den Klassenerhalt geschafft haben, ihren Erfolg am Ballermann feiern. Kandidaten dafür sind der FC Schalke 04, der VfL Bochum, der VfB Stuttgart und der FC Augsburg.

Neben den Profis werden auch zahlreiche Amateurvereine an der Playa erwartet. Meist ist es gar nicht schwierig, die Spieler zu erkennen. Denn in der Regel tragen sie ihre Fußballtrikots mit dem Namen auf dem Rücken. /rp