29 Tage lang haben sie gefastet, so lange die Sonne zu sehen war: Am Freitag (17.7.) haben rund 2.500 gläubige Moslems auf Mallorca das Ende des Fastenmonats Ramadan begangen. Zum Fest Eid al-Fitr versammelten sich die Muslime auf einem Nebenplatz des Stadions Son Moix in Palmas Norden und beteten gemeinsam.

Neben dem Fasten geht es laut Nur Bio, einem der Vertreter der muslimischen Gemeinde auf Mallorca, im Ramadan vor allem um Reflexion über die eigenen Handlungen, und darum, schlechte Verhaltensweisen abzulegen. Nach dem Gebet wurde mit einem reichhaltigen Essen der freudige Tag begangen. Weil rund 70 Prozent der Muslime auf Mallorca aus Nordafrika stammen, gab es vor allem typische Gerichte aus dieser Region, wie Couscous oder Rindfleisch mit Pflaumen. /jk